Segeln lernen, Praxis und Theorie

Jeder Segler sollte sich vor dem Trörn über die kommenden Wetterbedingungen in seinen Segelrevier informieren. Wer länger unterwegs ist muss auch die Zeichen des Wetters richtig deuten können, muss wissen wo aktuelle Wetterinformationen für das Segelrevier zu bekommen sind. Wie ziehen die Wolken. welche Wolkenformationen gibt es, fällt oder steigt der Luftdruck? Und was bedeutet das für meinen Segeltörn? Mann muss wissen wie die Wetternachrichten zu deuten sind und wie werden Wetterkarten richtig gelesen. Gibt es typische Wettersituationen und Windverhältnisse für das Revier in dem ich unterwegs bin?

...weiterlesen... Gibt es Landformationen die den Wind beeinflussen? Gibt es Strömungen und wie verlaufen sie? Wer längere Törns plant sollte sich auch das Wetter von gestern ansehen um aus den aktuellen Änderungen wichtige Informationen für die nahe Zukunft zu erhalten. Ein gutes Beispiel dafür ist der Luftdruck, nicht der einzelne Wert des Luftdrucks gibt uns die passende Information sondern erst durch die Änderung des Luftdrucks können wir eine Wettervorhersage treffen.

Meteorologie, Wetter erkennen

Wetterkunde Artikelauswahl vom: 17.04.2024

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Segeln: mit den Wolken das Wetter bestimmen

Segler sollten bei ihren Wetterbeobachtungen Wolken verwenden, um Vorhersagen über zukünftige Wetterbedingungen treffen zu können. Wolken können viel über das Wetter verraten, da ihre Form, Höhe und Farbe auf verschiedene Wetterbedingungen wie Wind, Feuchtigkeit, Temperatur und Luftdruck hinweisen können.
Einige der Wolkenarten, auf die Segler achten sollten, sind beispielsweise Cumuluswolken, die oft auf sonnigen Tagen mit geringer Luftfeuchtigkeit erscheinen und auf instabile Luftmassen hinweisen können. Stratuswolken, die sich als flache, graue Schichten am Himmel ausbreiten, sind oft ein Hinweis auf bevorstehenden Regen. Cirruswolken, die dünne, weiße Federwolken sind, können auf eine Wetterverschlechterung hinweisen, wenn sie dichter und tiefer werden.
Neben den eigenen Beobachtungen ist es ratsam diese mit den lokalen Wetternachrichten zu verbinden um genauere Vorhersagen zu treffen. Wetterbedingungen sind oft unvorhersehbar und schnell wechselnd. Daher ist es ratsam, auch professionelle Wettervorhersagen von lokalen Wetterdiensten zu berücksichtigen, um eine sichere Segelfahrt zu gewährleisten.

Wolkenformationen

Jeder Segler sollte die Cumuluswolkenformation kennen. Cumuluswolken sind große, weiße, flauschige Wolken mit einer deutlich sichtbaren begrenzten Form. Sie entstehen durch aufsteigende feuchte Luftmassen, die kondensieren und zu Wolken werden. Cumuluswolken können auf verschiedene Weise für Segler relevant sein.

  1. Wettervorhersage: Cumuluswolken, die sich am Morgen entwickeln und im Laufe des Tages zunehmen, können ein Indikator für eine aufkommende thermische Aktivität sein. Dies deutet darauf hin, dass sich die Winde im Laufe des Tages verstärken könnten, was für Segler von Bedeutung ist.
  2. Gewitterbildung: Cumuluswolken können sich unter bestimmten Bedingungen zu Cumulonimbuswolken entwickeln, die Gewitter bringen. Wenn Cumuluswolken rasch an Höhe gewinnen und dunkler und bedrohlicher aussehen, ist es ein Zeichen dafür, dass sich das Wetter verschlechtern könnte. Segler sollten auf solche Anzeichen achten und bei drohenden Gewittern vorsichtshalber Schutz suchen.
  3. Windveränderungen: Wenn Cumuluswolken gut entwickelt sind und eine hohe Vertikalentwicklung aufweisen, kann dies auf starke Aufwinde hinweisen. Dies könnte für Segler von Vorteil sein, da sie diese Aufwinde nutzen können, um schneller voranzukommen. Allerdings können Cumuluswolken auch auf starken Abwind hinweisen, der für Segler gefährlich sein kann.

Es ist wichtig, Cumuluswolken kontinuierlich zu beobachten und ihre Veränderungen im Laufe des Tages im Auge zu behalten. Durch das Verständnis dieser Wolkenformation können Segler wertvolle Informationen über Wetterbedingungen und potenzielle Gefahren ableiten, um ihre Reise sicherer und effektiver zu gestalten.

Warst du darüber informiert?

Welche Lichter muss eine Segelyacht haben

Segelyachten müssen je nach Größe, Navigationssituation und Fahrtgebiet unterschiedliche Lichter führen, um anderen Schiffen und der Küstenwache Ihre Position und Ihren Kurs mitzuteilen und Kollisionen zu vermeiden. Hier sind die grundlegenden Lichter, die Sie auf einer Segelyacht führen müssen. 1. Steuerbordlicht (grün) Ein grünes Licht, das nach vorn und zu Steuerbord zeigt, um anzuzeigen, dass sich das Schiff auf der rechten Seite befindet. 2. Backbordlicht (rot) Ein rotes Licht, das nach vorn und zu Backbord zeigt, um anzuzeigen, dass sich das Schiff auf der linken Seite befindet. 3. Hecklicht (weiß) Ein weißes Licht, das das Heck der Yacht beleuchtet, damit andere Schiffe sehen können, wo sich Ihre Yacht befindet. 4. Toplicht (weiß) Ein weißes Licht, das an der Spitze des Mastes angebracht wird und von anderen Schiffen gesehen werden kann. 5. Ankerlicht (weiß) Wenn Ihre Yacht in einer Ankerposition ist, müssen Sie ein weißes Licht führen, das rundum sichtbar ist. 6. Zusätzliche Lichter Je nach Navigationssituation oder Fahrtgebiet können zusätzliche Lichter erforderlich sein, wie zum Beispiel ein Dreifarbenlicht, das anstelle von Steuerbord- und Backbordlichtern verwendet wird, wenn Ihre Yacht länger als 12 Meter ist, oder ein Rundumlicht, das rundum sichtbar ist und bei Motorbetrieb verwendet wird. Es ist wichtig zu beachten, dass die Navigation in internationalen Gewässern von der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO) geregelt wird und dass die Lichterführung in verschiedenen Ländern unterschiedliche Regeln haben kann. Bitte überprüfen Sie daher immer die örtlichen Vorschriften, um sicherzustellen, dass Ihre Yacht in Übereinstimmung mit den geltenden Vorschriften betrieben wird.

Rubrik: Gut zu wissen, Hilfen für den Alltag und auf Reisen.